Was habe ich im Jahr 2018 in meiner Tätigkeit als Stadträtin verdient? Die Antwort darauf verrate ich heute.
Transparenz ist für mich sehr wichtig, deshalb mache ich kein Geheimnis aus der Aufwandsentschädigung, die ich im Jahr 2018 erhalten habe. Die gab es für meine Arbeit im:
- Bildungsausschuss (Vorsitz)
- Jugendhilfeausschuss
- Unterausschuss Jugendhilfeplanung
- Aufsichtsrat Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH
- Beirat Stadion Halle Betriebs GmbH
„Pi mal Daumen“ komme ich mit meiner Tätigkeit als Stadträtin auf eine Arbeitszeit von 15 bis 20 Stunden pro Woche. Die muss ich natürlich zusätzlich zu meiner regulären Erwerbstätigkeit leisten. Wichtig ist anzumerken, dass in Halle Aufwandsentschädigung und Anwesenheit gekoppelt sind. Das finde ich absolut richtig. Nur so vertritt ein*e gewählte*r Volksvertreter*in wirklich den Auftrag der Wähler*in. Im Bundestag sollten sie meines Erachtens dieses Prinzip auch einführen, dann wäre der immer prall gefüllt.
Doch zurück zum Thema: Im Jahr komme ich also auf mindestens 700 Stunden Arbeit als Stadträtin. Dafür habe ich 2018 einen Betrag von: 6.638,00 Euro erhalten.
Wie jeder andere Bürger kann ich das Geld nicht einfach behalten. Ein Teil davon geht als Steuer an den Staat. Der Rest ist dann meine Aufwandsentschädigung für mein Ehrenamt.