Was habe ich im Jahr 2020 in meiner Tätigkeit als Stadträtin verdient? Die Antwort darauf verrate ich heute.
Transparenz ist für mich sehr wichtig, deshalb mache ich kein Geheimnis aus der Aufwandsentschädigung, die ich im Jahr 2020 erhalten habe. Die gab es für meine Arbeit im:
- Bildungsausschuss
- Hauptausschuss
- Vorsitzende des Aufsichtsrates Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH
- Beirat der Entwicklungs- und Verwaltungsgemeinschaft Halle-Saalekreis mbH
- dazu kommt die Funktionszulage (geteilt) als Fraktionsvorsitzende
„Pi mal Daumen“ komme ich mit meiner Tätigkeit als Stadträtin auf eine Arbeitszeit von 15 bis 20 Stunden pro Woche. Die muss ich natürlich zusätzlich zu meiner regulären Erwerbstätigkeit leisten. Wichtig ist anzumerken, dass in Halle Aufwandsentschädigung und Anwesenheit gekoppelt sind. Das finde ich absolut richtig. Nur so vertritt ein*e gewählte*r Volksvertreter*in wirklich den Auftrag der Wähler*in.
Doch zurück zum Thema: Im Jahr komme ich also auf mindestens 700 Stunden Arbeit als Stadträtin. Dafür habe ich 2020 einen Betrag von: 7.587,30 Euro erhalten.
Wie jede*r andere Bürger*in kann ich das Geld nicht einfach behalten. Ein Teil davon geht als Steuer an den Staat. Etwas Geld habe ich gespendet. Der Rest ist dann meine Aufwandsentschädigung für mein Ehrenamt.