Was habe ich im Jahr 2019 in meiner Tätigkeit als Stadträtin verdient? Die Antwort darauf verrate ich heute.
Transparenz ist für mich sehr wichtig, deshalb mache ich kein Geheimnis aus der Aufwandsentschädigung, die ich im Jahr 2019 erhalten habe. Die gab es für meine Arbeit im:
- Bildungsausschuss (Vorsitz bis Mai 2019)
- Hauptausschuss (seit Juni 2019)
- Jugendhilfeausschuss (bis Mai 2019)
- Unterausschuss Jugendhilfeplanung (bis Mai 2019)
- Aufsichtsrat Hallesche Wasser und Stadtwirtschaft GmbH (Vorsitz seit September 2019)
- Beirat Stadion Halle Betriebs GmbH (bis Mai 2019)
- Beirat der Entwicklungs- und Verwaltungsgemeinschaft Halle-Saalekreis mbH (seit Juni 2019)
„Pi mal Daumen“ komme ich mit meiner Tätigkeit als Stadträtin auf eine Arbeitszeit von 15 bis 20 Stunden pro Woche. Die muss ich natürlich zusätzlich zu meiner regulären Erwerbstätigkeit leisten. Wichtig ist anzumerken, dass in Halle Aufwandsentschädigung und Anwesenheit gekoppelt sind. Das finde ich absolut richtig. Nur so vertritt ein*e gewählte*r Volksvertreter*in wirklich den Auftrag der Wähler*in. Im Bundestag sollten sie meines Erachtens dieses Prinzip auch einführen, dann wäre der immer prall gefüllt.
Doch zurück zum Thema: Im Jahr komme ich also auf mindestens 700 Stunden Arbeit als Stadträtin. Dafür habe ich 2019 einen Betrag von: 6.605,00 Euro erhalten.
Wie jede*r andere Bürger*in kann ich das Geld nicht einfach behalten. Ein Teil davon geht als Steuer an den Staat. Etwas Geld habe ich gespendet. Der Rest ist dann meine Aufwandsentschädigung für mein Ehrenamt.